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   LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2007 - L 8 R 291/06   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2007 - L 8 R 291/06 (https://dejure.org/2007,17596)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.05.2007 - L 8 R 291/06 (https://dejure.org/2007,17596)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. Mai 2007 - L 8 R 291/06 (https://dejure.org/2007,17596)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Rentenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verstoß gegen das öffentlich-rechtliche Befriedigungsverbot durch Verwendung des Rentenbetrags eines Verstorbenen zur Befriedigung eines Geldinstituts; Vermögensvorteil eines Geldinstituts bei dauerhaftemVerbleiben des Betrags beim Geldinstitut nach späterer Verrechnung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 13.12.2005 - B 4 RA 28/05 R

    Rücküberweisung von für die Zeit nach dem Tod des Berechtigten auf ein Konto bei

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2007 - L 8 R 291/06
    Das jüngste Urteil des BSG zum streitgegenständlichen Thema vom 13.12.2005 (B 4 RA 28/05 R) sei nicht überzeugend.

    Auf die jüngste Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteil vom 13.12.2005, Az.: B 4 RA 28/05 R) könne die Beklagte ihre Auffassung nicht stützen.

  • BSG, 09.04.2002 - B 4 RA 64/01 R

    Rückforderung von Rentenleistungen nach dem Tod des Berechtigten - Geldinstitut -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2007 - L 8 R 291/06
    Das relative öffentlich-rechtliche Befriedigungsverbot des § 118 Abs. 3 Satz 4 SGB VI in Verbindung mit dem gesetzlichen Vorbehalt in Satz 1 a.a.O. führe dazu, dass die Verrechnung sowohl im Verhältnis zum Rentenversicherungsträger als auch zum Bankkunden unwirksam werde (Urteil des BSG vom 09.04.2002, Az.: B 4 RA 64/01).

    Die Kammer schließe sich insofern der insbesondere vom 4. Senat des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 09.02.2002, Az. B 4 RA 64/01 R; Urteil vom 08.06.2004, Az. B 4 RA 42/03 R) und vom Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 14.07.2003, Az. L 3 (18) RJ 89/02; Urteil vom 15.10.2003, Az. L 8 RJ 15/03) vertretenen Auffassung an.

  • BSG, 09.12.1998 - B 9 V 48/97 R

    Rentenzahlung nach dem Tod des Leistungsberechtigten - Rücküberweisungspflicht

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2007 - L 8 R 291/06
    Hierfür spreche auch ein Urteil des 9. Senats des BSG vom 09.12.1998 (B 9 V 48/97 R).

    Der Auffassung des 9. Senats des BSG sei in seinem - von der Beklagten angeführten - Urteil vom 09.12.1998 (Az.: B 9 V 48/97 R) darin nicht zu folgen, soweit dieser ausführe, dass dem Gesetz nicht zu entnehmen sei, bei einem debitorisch geführten Konto ließen spätere Verfügungen Berechtigter i.S.d. Satzes 3 SGB VI den Rücküberweisungsanspruch nicht unberührt ließen, sei dem nicht zuzustimmen.

  • BSG, 07.10.2004 - B 13 RJ 2/04 R

    Erstattung überzahlter Rentenleistungen durch Dritten nach dem Tod des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2007 - L 8 R 291/06
    Weder die Neufassung des § 118 Abs. 4 SGB VI durch Art. 8 Nr. 6 des Hüttenknappschaftlichen Zusatzversicherungsneuregelungsgesetzes (HZvNG) vom 21. Juni 2002 (Bundesgesetzblatt Teil I [BGBl I] 2167) noch die Rechtsprechung des 13. Senats des BSG (im Urteil vom 07.10.2004 - B 13 RJ 2/04 R -) stellen diesen Befund in Frage.

    Bei den Ausführungen des 13. Senats des BSG im Urteil vom 07.10.2004 (B 13 RJ 2/04 R) handelt es sich lediglich um - nicht näher begründete - allgemeine Ausführungen und nicht um die die Entscheidung tragenden Gründe.

  • BGH, 28.02.1977 - II ZR 52/75

    Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte und Lastschriftverfahren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2007 - L 8 R 291/06
    Dabei folgt eine Schutzwirkung aus dem Girovertrag zwischen dem Kontoinhaber und dem Leistungsberechtigten, also aus dem dargelegten Rechtsverhältnis, ihrem Vertragszweck und dem Grundsatz von Treu und Glauben (vgl. Bundesgerichtshof [BGH] Neue Juristische Wochenschrift 1977, 1916 [1917]).
  • EuGH, 11.09.2003 - C-207/01

    Altair Chimica

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2007 - L 8 R 291/06
    Daher kann das Verhalten der Klägerin, die nicht als Wirtschaftsteilnehmerin handelt und hinsichtlich der Rückforderung überzahlter Rente nach § 118 Abs. 3 SGB VI keinen Ermessensspielraum besitzt, keine wettbewerbswidrige Verhaltensweise darstellen (vgl. Europäischer Gerichtshof, Urteil vom 11.09.2003 - C-207/01 -).
  • BSG, 08.06.2004 - B 4 RA 42/03 R

    Erstattung überzahler Geldleistung durch Dritten nach Tod des Berechtigten -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2007 - L 8 R 291/06
    Die Kammer schließe sich insofern der insbesondere vom 4. Senat des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 09.02.2002, Az. B 4 RA 64/01 R; Urteil vom 08.06.2004, Az. B 4 RA 42/03 R) und vom Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 14.07.2003, Az. L 3 (18) RJ 89/02; Urteil vom 15.10.2003, Az. L 8 RJ 15/03) vertretenen Auffassung an.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2005 - L 3 R 98/05

    Verpflichtung des Geldinstituts zur Rücküberweisung von für die Zeit nach dem Tod

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2007 - L 8 R 291/06
    Vielmehr lagen sämtlichen eingangs zitierten Entscheidungen Sachverhalte zu Grunde, in denen die anderweitigen Verfügungen innerhalb kurzer Zeit nach Eingang der Rente auf das im Soll stehende Konto erfolgt sind (vgl. auch Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen [LSG NRW], Urteil des 3. Senats vom 22.08.2005 - L 3 R 98/05 -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2003 - L 8 RJ 15/03

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2007 - L 8 R 291/06
    Die Kammer schließe sich insofern der insbesondere vom 4. Senat des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 09.02.2002, Az. B 4 RA 64/01 R; Urteil vom 08.06.2004, Az. B 4 RA 42/03 R) und vom Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 14.07.2003, Az. L 3 (18) RJ 89/02; Urteil vom 15.10.2003, Az. L 8 RJ 15/03) vertretenen Auffassung an.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2003 - L 3 (18) RJ 89/02

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2007 - L 8 R 291/06
    Die Kammer schließe sich insofern der insbesondere vom 4. Senat des Bundessozialgerichts (vgl. Urteil vom 09.02.2002, Az. B 4 RA 64/01 R; Urteil vom 08.06.2004, Az. B 4 RA 42/03 R) und vom Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 14.07.2003, Az. L 3 (18) RJ 89/02; Urteil vom 15.10.2003, Az. L 8 RJ 15/03) vertretenen Auffassung an.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.08.2007 - L 4 (18) R 31/06

    Rentenversicherung

    Entgegen der Auffassung der Beklagten steht die Vorschrift des § 55 Abs. 1 SGB I der Einstellung der Rente für Februar 2006 in das Kontokorrent nicht entgegen und schließt die Anwendung des Befriedigungsverbots des § 118 Abs. 3 S. 4 SGB VI nicht aus (so auch LSG NRW, Urteil vom 22.08.2005, - L 3 R 98/05 - Urteil vom 09.05.2007, - L 8 R 291/06 - Urteil vom 20.10.2006, - L 13 R 75/06 -).

    Die Vorschrift des § 118 Abs. 3 SGB VI ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (siehe auch LSG NRW, Urteil vom 22.08.2005, - L 3 R 98/05 - Urteil vom 09.05.2007, - L 8 R 291/06 -).

    Entgegen der Auffassung der Beklagten verstößt § 118 Abs. 3 SGB VI auch nicht gegen Europäisches Gemeinschaftsrecht, insbesondere nicht gegen die wettwerbsrechtlichen Vorschriften (vgl. LSG NRW, Urteil v. 09.05.2007, - L 8 R 291/06 - offengelassen von Polster in Kasseler Kommentar, § 118 SGB VI Rdz. 11; Terpitz, Rücküberweisung überzahlter Sozialleistungen im Todesfall, WM 1992, 2041 (2043)).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2007 - L 4 R 99/07

    Rentenversicherung

    Daher verwandte die Beklagte die Renten für Februar 2004 durch die Einstellung in das Kontokorrent zur Befriedigung einer eigenen Forderung in Höhe von 1.345,29 EUR im Sinne des § 118 Abs. 3 S. 4 SGB VI. Entgegen der Auffassung der Beklagten steht die Vorschrift des § 55 Abs. 1 SGB I der Einstellung der beiden Renten für Februar 2004 in das Kontokorrent nicht entgegen und schließt die Anwendung des Befriedigungsverbots des § 118 Abs. 3 S. 4 SGB VI nicht aus (so auch LSG NRW, Urteil vom 22.08.2005, - L 3 R 98/05 - Urteil vom 09.05.2007, - L 8 R 291/06 - Urteil vom 20.10.2006, - L 13 R 75/06 -).

    Die Vorschrift des § 118 Abs. 3 SGB VI ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (siehe auch LSG NRW, Urteil vom 22.08.2005, - L 3 R 98/05 - Urteil vom 09.05.2007, - L 8 R 291/06 -).

    Entgegen der Auffassung der Beklagten verstößt § 118 Abs. 3 SGB VI auch nicht gegen Europäisches Gemeinschaftsrecht, insbesondere nicht gegen die wettwerbsrechtlichen Vorschriften (vgl. LSG NRW, Urteil v. 09.05.2007, - L 8 R 291/06 - offengelassen von Polster in Kasseler Kommentar, § 118 SGB VI Rdz. 11; Terpitz, Rücküberweisung überzahlter Sozialleistungen im Todesfall, WM 1992, 2041 (2043)).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.08.2007 - L 4 R 171/06

    Rentenversicherung

    Entgegen der Auffassung der Beklagten steht die Vorschrift des § 55 Abs. 1 SGB I der Einstellung der Rente für Februar 2006 in das Kontokorrent nicht entgegen und schließt die Anwendung des Befriedigungsverbots des § 118 Abs. 3 S. 4 SGB VI nicht aus (so auch LSG NRW, Urteil vom 22.08.2005, - L 3 R 98/05 - Urteil vom 09.05.2007, - L 8 R 291/06 - Urteil vom 20.10.2006, - L 13 R 75/06 -).

    Die Vorschrift des § 118 Abs. 3 SGB VI ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (siehe auch LSG NRW, Urteil vom 22.08.2005, - L 3 R 98/05 - Urteil vom 09.05.2007, - L 8 R 291/06 -).

    Entgegen der Auffassung der Beklagten verstößt § 118 Abs. 3 SGB VI auch nicht gegen Europäisches Gemeinschaftsrecht, insbesondere nicht gegen die wettwerbsrechtlichen Vorschriften (vgl. LSG NRW, Urteil v. 09.05.2007, - L 8 R 291/06 - offengelassen von Polster in Kasseler Kommentar, § 118 SGB VI Rdz. 11; Terpitz, Rücküberweisung überzahlter Sozialleistungen im Todesfall, WM 1992, 2041 (2043)).

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